Digitaler Wandel im Fensterbau

Branchensoftware übernimmt zentrale Rolle

Wir chatten, googlen, posten, sehen Fern, hören Musik, lesen, kaufen ein, fernsteuern unsere Haustechnik und vernetzen uns mit Freunden und Verwandten - selbstverständlich alles online und mobil. Die Digitalisierung erhöht dramatisch die Verfügbarkeit von Information, die Geschwindigkeit in der Verarbeitung und die Transparenz auf allen Ebenen. Auch in der Wirtschaft ist die dritte industrielle Revolution voll im Gange.

Digitaler Wandel aus Sicht der Branchensoftware

Zur umfassenden digitalen Transformation gehört das gesamte Unternehmen einschließlich der Kundenbeziehungen und Geschäftsmodelle sowie des elektronischen Datenaustausches mit Geschäftspartnern. Die heutigen Veränderungsprozesse basieren alle auf digitalen Technologien. Aber wo genau kann eine Branchen-ERP den Digitalisierungsprozess vorantreiben?

Ein Blick in die Produktion

Allgemein lässt sich sagen, dass Industrie 4.0 sich um die Verzahnung industrieller Produktion mit moderner IT- und Kommunikationstechnik handelt. In der Fensterbaubranche bedeutet diese Digitalisierung die vernetzte Fertigung, Automatisierung, technische Assistenz und Informationstransparenz.
Das können z.B. intelligente Steuerungssysteme sein, die eigenständig die Verteilung von Teilen zur Bearbeitung vornehmen, der Einsatz von Robotern, die papierarme Fertigung, die Information digital zur Verfügung stellt und Rückmeldungen verarbeitet sowie auch der Einsatz von Leitstandtechnologie zur Überwachung und Steuerung. Die Datengrundlage für die Automation und Steuerung liefert in jedem Fall die Branchensoftware. Durch den Einsatz einer Materialwirtschaft kann auch die Vernetzung der Produktion mit dem Einkauf erfolgen. Bestimmte Ereignisse können Bestellungen auslösen, z.B. Ersatzbeschaffung bei Glasbruch.

Materialwirtschaft und Versandlogistik

Die digitale Vernetzung geht hier noch weiter. So kann der Beschaffungsprozess mit allen Belegen elektronisch abgewickelt werden unter Nutzung des OpenTRANS-Standards. Die Abwicklung mit den Lieferanten erfolgt vollständig digitalisiert.
Die elektronische Materialwirtschaft generiert Bestellvorschläge und erzeugt Bestellungen, ermöglicht scannergestützte Erfassung von Warenbewegungen. Durch die Verzahnung mit der Kapazitätsplanung wird sichergestellt, dass Ressourcen termingerecht zur Verfügung stehen.
Barcodebasiert ist auch die digitale Versandlogistik, die genau weiß, wo welche Elemente nach der Fertigung zu finden sind und dafür sorgt, dass alle Teile an Bord sind. Unter anderem verwaltet sie lose Teile und erzeugt den Lieferschein nach tatsächlicher Ladung.

Online-Konfiguratoren, Händlerprozesse und DMS

Die Einbindung von Web Konfiguratoren, wie sie vielfach von Lieferanten angeboten werden, ist ein weiteres Beispiel, wie Branchensoftware die Digitalisierung im Unternehmen unterstützt und Handelspartner miteinander vernetzt. Aus der Software heraus lassen sich die Online-Konfiguratoren aufrufen und vereinfachen so die Prozesse in der Auftragserfassung.
In Verbindung mit einem Dokumentenmanagement-System geht die Digitalisierung noch weiter. So werden alle in der Fensterbausoftware erzeugten Belege mit Schlagworten versehen und revisionssicher archiviert.
Händler können ebenfalls digital in die Kette integriert sein, zum Beispiel durch die Online-Erfassung von Fenstern und die direkte Übertragung in das Auftragssystem des Herstellers.

Branchensoftware als zentrale Basis der Digitalisierung

Die Branchensoftware spielt also eine ganz zentrale Rolle beim digitalen Wandel im Fensterbau. Sie macht Information hoch verfügbar, vernetzt Prozesse innerhalb des Unternehmens, sorgt für Datenaustausch mit anderen und schafft Transparenz inmitten der gewaltigen Datenflut.  Sie bildet die Basis einer jeden Automatisierung. Sie liefert für eine Vielzahl vernetzter Systeme die Datengrundlage.
Sowie die Digitalisierung unser Privatleben verändert hat, verändert sie auch unsere Arbeit. Alte Geschäftsmodelle verschwinden, neue Geschäftsfelder entstehen. Alles wird schneller, transparenter, automatisierter. Das ist kein Trend und kein Hype, da ist eine neue Zeit angebrochen.

Wer den Wandel verschläft, bleibt außen vor

Auch der Innovationsexperte Dr. Jens-Uwe Meyer lässt daran keinen Zweifel: Wer den digitalen Wandel nicht schafft, hat keine Chancen im Wettbewerb. Unseren Kunden sind wir ein starker Partner auf dem Weg der digitalen Transformation. Welche Vorstellungen und Pläne haben Sie für Ihre Zukunft? Sprechen Sie mit uns darüber.

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